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+98 Punkte

Ich habe eine Frage zu den Gebühren, die man zahlen muss, wenn man flightright beauftragt. Mein Freund und ich hatten eine Flugverspätung mit Air Berlin und haben die auch schon zigmal angeschrieben. Die melden sich einfach nicht. Da wir nicht nachgeben wollen, hatten wir im Internet gesucht, was man machen kann. Dabei sind wir durch einen Artikel in der Stiftung Warentest auf die Fluggasthelfer EUClaim, flightright und Fairplane gestoßen.

In den Kommentaren bei Stiftung Warentest stehen aber einige NEGATIV-Erfahrungen von Kunden. Wenn man im Internet sucht, gibt es wohl einige Kritiken von Kunden (Erfahrung mit euclaim.de http://www.gutefrage.net/frage/hat-jemand-erfahrungen-mit-euclaim-de-betrifft-fluggastrechte, Erfahrungen zu EUClaim - http://www.vielfliegertreff.de/reiselust-reisefrust/28662-erfahrungen-zu-euclaim.html, flightright fällt negativ auf http://www.ciao.de/Fluggastentschadigungen__Test_8904982, Erfahrungen mit flightright.de http://www.gutefrage.net/frage/erfahrungen-mit-flightrightde).

Gibt es eine Seite, wo die Gebühren der Flug-Inkassofirmen verglichen werden? Wir wollten eigentlich flightright auswählen, denn bei denen auf der Seite steht: Sie zahlen für unsere Dienstleistung faktisch nichts. Jetzt haben wir aber im Internet gelesen, dass die sogar teurer als ein normaler Anwalt wären:

Flightright AGB und

http://www.vielfliegerforum.de/reiserecht-71/flightright-wirklich-ohne-kosten-382800/

Wir blicken da nicht mehr durch. Muss man jetzt Gebühren zahlen oder zahlt man nichts bzw. nur, wenn die Fluggesellschaft die Entschädigung zahlt? Wieso steht in dem Urteil was von Druckmittel gegen den Kunden? Hat jemand Erfahrung mit flightright oder EUclaim? Kommt EUClaim aus Holland?

Vielen Dank für die Kommentare.

Birgit

Gefragt in Europäische Fluggastrechte von
Bearbeitet von
+98 Punkte

39 Antworten

+30 Punkte
Ich hatte einen Fall mit der polnischen Fluggesellschaft LOT. Habe bei EUClaim und flightright angefragt. Beide haben abgewunken. War denen wohl zu viel Arbeit, so einen Rechtsstreit zu führen. Mir scheint, dass die sich die "lukrativen" Sachen rauspicken und auf die Sachen, die viel Arbeit machen, keine Lust haben. Das wäre ja auch OK, wenn die nicht überall so groß rausstellen würden, dass sie ja die großen Verbraucherportale für Flugsachen wären und natürlich alles VÖLLIG KOSTENLOS anbieten.

@JürgenH

Wieso wird JürgenH hier mit 21 Minuspunkten bedacht? Hier scheinen einige echt nur MEINUNGEN durchdrücken zu wollen. Und wer abweicht, wird sofort runtergemacht.

KOPFSCHÜTTEL
Beantwortet von (3,060 Punkte)
+30 Punkte
+33 Punkte

Wer so blöd ist, sich in Rechtsstreitigkeiten mit Inkassobüros einzulassen, dem gebührt wahrlich kein Mitleid.

Den Leuten scheint bei Rechtsstreitigkeiten wirklich jegliches Feingefühl abhanden zu kommen. Werden in Zukunft Moskau-Inkasso und Konsorten für die Streitschlichtung eingeschaltet. Wow, Respekt wie weit es die Streitkultur in Deutschland schon gebracht hat.

Aber dann nachher jammernd durch die Foren wandern, wenn Igor und Co. bei einem selbst vor der Matte stehen, um "ihr" Geld dann abzuholen.

Die Leute werden es nie verstehen.

cool

Beantwortet von (3,860 Punkte)
+33 Punkte
+27 Punkte

Man sollte grundsätzlich immer VOR Beauftragung alle Modalitäten abklären. Das gilt im Übrigen nicht nur für die Beauftragung von Inkassobüros, sondern auch bei Rechtsanwälten. Rechtsanwälte sind ja auch nicht eben dafür bekannt, für Luft und Liebe zu arbeiten.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn man Verbraucher gezielt mit irgendwelchen KOSTENLOS - Versprechen lockt und Kosten dann durch die Hintertür versteckt abrechnen will.

Es gilt wie immer der Grundsatz: AUGEN AUF IM GESCHÄFTSVERKEHR!

Beantwortet von (3,190 Punkte)
+27 Punkte
+28 Punkte

Wieder was gelernt:

Inkassobüros wie flightright, EUClaim, Fairplane und wie sie alle heißen sind im Einzelfall TEURER ALS EIN FACHANWALT!!!

Ich werde ab jetzt meine Augen auf halten, bevor ich einen Rechtsbeistand suche. Und mein Misstrauen gegenüber Inkassobüros hat sich bestätigt.

Beantwortet von (3,790 Punkte)
+28 Punkte
+26 Punkte

Von unserem Fall mit Iberia wollte das große bekannte Inkassounternehmen hier auch nichts wissen. Angeblich hätten wir keinen Anspruch bzw. die Durchsetzung wäre nur durch Anwälte möglich. Wir haben dann die Kanzlei Bartholl aus Berlin eingeschaltet - UND SIEHE DA: Herr Bartholl hat ohne Prozess 5600 EURO und vom Reiseveranstalter nochmal 650 EURO für uns herausgeholt. Wir waren selbst alle völlig sprachlos, da das fast doppelkt so viel war, wie wir für den ganzen Urlaub gezahlt hatten. 

Wir empfehlen im Flugrecht die Kanzlei Bartholl. Ich empfehle dort einfach anzurufen. Hatten wir auch eingangs gemacht und innerhalb eines Tages sofort eine Erstberatung ohne Termin bekommen.

Beantwortet von (5,580 Punkte)
+26 Punkte
+22 Punkte
Mann, die Bundesregierung hat doch gerade erst einen Gesetzesentwurf gegen die Abzockfirmen und Inkassobüros erlassen.

Es ist wie mit den Internet-Fallen und Abmahnbetrügern: Einfach deren Schreiben, Drohschreiben und Rechnung ignorieren. Die verlieren vor Gericht sowieso. Also, einfach alle Mails, Briefe und Nachrichten von denen direkt in den Mülleimer!
Beantwortet von (4,150 Punkte)
+22 Punkte
+22 Punkte
Wieso würde ein vernünftiger Mensch ein INKASSOBÜRO beauftragen, was im Endeffekt TEURER ist als ein FACHANWALT FÜR FLUGRECHT?

Das will mir nicht in den Kopf. Wenn ich einen Termin bei einem renommierten Facharzt bekommen kann, der sogar noch preiswerter ist, renne ich doch nicht zu einem selbsternannten Wunderheiler, der sogar noch mehr für seine "Wunderdienste" verlangt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!????????????????????????????????????
Beantwortet von (5,790 Punkte)
+22 Punkte
+20 Punkte

Also, soweit der Sachverhalt aus dem Urteil hervorgeht, wollte die ehemalige Kundin von flightright die vorgeschlagenen Vertragsanwälte bzw. Partneranwälte der Flightright nicht beauftragen. Durch die Ablehnung der Beauftragung der vorgeschlagenen Anwälte entstanden dann die geltend gemachten Kosten bzw. wie das AG Mönchengladbach eben urteilte, entstanden die Kosten wegen der rechtswidrigen Klauseln der flightright nicht.

Grundsätzlich sehe ich das Modell der verschiedenen Inkassodienstleister in Fluggastrecht-Angelegenheiten jedoch nicht so kritisch, wie andere Stimmen hier.

Man sollte eben nur ehrlich und offen kommunizieren, dass man nicht die barmherzigen Samariter der Fluggastrechte ist, sondern KOSTENPFLICHTIGE Dienstleistungen anbietet. So einfach ist das.

Beantwortet von (6,790 Punkte)
+20 Punkte
+19 Punkte

In einem Bericht vom Focus in der letzten Woche steht drin, dass Flightright, Fairplane, EU-claims und Refund.me ANWALTSPORTALE sind.

Ich denke, dass die Anwälte vermitteln oder selbst durch Anwaltskanzleien betrieben werden. Jedenfalls sind das keine Verbraucherportale.

Beantwortet von (5,540 Punkte)
+19 Punkte
Viel Spaß moit der schlichterei. Wenn das genauso geht wie bei der zitierten "kostenlosen Beschwerdestelle Luftfahrtbundesamt" hat das nicht die geringsten Auswirkungen für eine Fluggesellschaft.
+16 Punkte

Wieso soll ich einen Teil meiner berechtigten Gelder abgeben? Die Fluggesellschaften müssen am Ende sowieso ALLES zahlen. Bei mir hatten sie auch die Anwaltskosten und alle andere Kosten gezahlt. Mir kam es eh nur auf die 400 EUR an.

Ich habe die Sache gleich einem Fachanwalt übergeben, nachdem sich Vueling 8 Wochen auf meine Schreiben einfach nicht gemeldet hat. Und siehe da: Der Anwalt hat es tatsächlich geschafft, dass die gezahlt haben. Nach 2 Monaten hatte ich die 400 Euro auf meinem Konto und den Anwalt hat die Vueling auch noch zahlen müssen. Ich verstehe immer noch nicht, weshalb die es echt darauf anlegen, dass immer erst ein Rechtsanwalt eingeschaltet werden muss.

Hier können Sie einige Nachrichten der Vueling sehen, die mir mein Anwalt zugeschickt hat:

Vueling Flugverspätung Entschädigung

Vueling Flugverspätung Umbuchung Email

Vueling Faxnummer

Beantwortet von (7,080 Punkte)
+16 Punkte
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